Warenkorb ist leer
*zzgl. Versandkosten

Die Geschichte des Büdchens auf der Speestraße, noch heute bei alteingesessenen Lintorfern als das „Büdchen vom Raasch“ bekannt, beginnt irgendwann im Jahr 1954 als Bernhard Raasch an der Hausnummer 43a eine Trinkhalle in Betrieb nahm. Sein Sortiment bestand u. a. aus Rauch- und Süßwaren, alkoholfreien Getränken sowie Flaschenbier, Hell, Doppelbock und Alt.
Nach dem Tod von Bernhard Raasch 1960 führte seine Familie, namentlich erwähnt sind seine Frau Lydia, seine Tochter Margarete Melcher (geb. Raasch) und sein Sohn Hans Raasch mit Frau Margot, das Geschäft bis 1992 weiter. In dieser Zeit wurde das Angebot um den Marken-Kaffee Eduscho, ausländische Süßwaren und Weine der Weinkellerei Müller & Fest erweitert. (Anzeige 1968)

Nach 38 Jahren, am 1. Oktober 1992, übergab Familie Raasch den Kiosk aus Altersgründen an die Familie Glaser.
Ab der 2. Hälfte 1995 betrieb Abrahim Fasih das kleine Ladenlokal. Das Angebot hatte er um eine Lottoannahmestelle erweitert. Eine Aufnahme vom April 1997 zeigt das Büdchen nahezu in seiner heutigen Gestalt mit seinen charakteristischen Elementen wie dem flachen Walmdach, dem verklinkerten Anbau und der umlaufenden Regenrinnenverkleidung.

In den Jahren 2002 bis 2015 führte Frau Fuchs das kleine Geschäft mit einem zusätzlichen großen Angebot an Zeitschriften und Zeitungen und einer Verkaufsstelle für Fahrscheine des Rhein-Ruhr Verbunds. Bis Oktober 2019 vermietete sie den Kiosk. Da nun zum bestehenden Angebot eine DHL Station hinzukam und die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, verließ der Mieter den Standort und zog in ein nahegelegenes größeres Ladenlokal.

Vom Herbst 2019 bis zu seinem Umbau im März 2021 stand das ehemalige „Büdchen vom Raasch“ leer.
Nun geht es nach der Wiedereröffnung am 30. April 2021 in aufgefrischter Form und mit neuen Inhalten weiter.

Die SW-Fotos stammen aus dem Archiv „Verein Lintorfer Heimatfreunde“. Die farbigen Aufnahmen stellten mir die Eheleute Fuchs zur Verfügung. Herzlichen Dank!